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Feedbacks von Klienten

L., Frau, 30 Jahre

Meine Motivation Beratung zu suchen war die, dass ich an mir BDSM-Neigungen entdeckte und mich in die Szene begeben wollte, jedoch Befürchtungen hatte dort seelischen Schaden zu nehmen.

Das große Thema war deshalb u.a. auf sich selbst acht zu geben, zu erspüren welche Grenzen ich habe und was noch fehlt, diese anderen zu zeigen.

Ich habe durch die Gespräche meine Beziehung zu meiner Affäre reflektieren können. Jetzt weiß ich, dass ich zu wenig gehört und nicht geachtet wurde. Ich habe sie beendet und bin sehr froh darüber. Ich weiß nicht, wie sehr sie mir noch geschadet hätte! Für diese Erkenntnis bin ich Ihnen besonders dankbar!

Viele Fragen brauchten mehr Zeit und ich fand am nächsten Tag eine Antwort. Ich fühle, dass ich nun erstmal versuchen muss das alles umzusetzen. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und würde jederzeit wiederkommen.Vielen Dank!

U., Mann, 42 Jahre

Das Thema SM war für mich extrem schambesetzt, ich habe mit niemandem darüber gesprochen – und ich hatte den Eindruck, dass ich da etwas in mir einsperre. In den Sitzungen wurde ein Raum geschaffen, in dem sich vieles lösen konnte.

Sie gehören damit zu den 3 Menschen, die mich am besten kennen, und Sie sind vielleicht die Person, der ich am meisten vertraue – vielen Dank. Die Möglichkeiten, die sich durch Ihre Arbeit auftun, sind faszinierend und waren für mich vorher nicht einmal vorstellbar.

S., Frau, 35 Jahre

Erfahren, erfühlen, in sich horchen, die Emotionen benennen und befragen, Antworten erspüren, nicht zu viel aufdröseln im Kopf. Dazu Sabine, die Begleiterin, die die richtigen Fragen stellt, sanfte Vorschläge macht zu „arbeiten“ , die auch sticheln und provokativ bohren kann, das alles mit ganz viel Humor. Lachen ist gut und Weinen ist auch gut und Schreien ist auch möglich und manchmal nötig. Ich hab viel erfahren über viele Teile in mir, teils aus fast vergessenen Geschichten. Ich konnte ihnen erlauben sich zu melden, ganz leise oder ganz laut. Eines der wertvollsten Dinge, die ich mitgenommen habe, auch wenn sich das banal und etwas kitschig anhören mag: Ich kann auch das unsichere, etwas merkwürdige, kleine Mädchen in mir wieder lieben.

T., Mann, 48 Jahre

Alles scheint klar, alles hat eine Bedeutung. Die meisten Dinge aber haben gleich mehrere Bedeutungen, und so geraten die Dinge in Bewegung: Der Körper und seine Teile, die Gedanken und die Träume, die Worte und all das, wofür es keine gibt. Mitten in diesem Wirbel rastet etwas ein, platzt auf wie eine Knospe. Schwerfällige Begierden fallen aus einer dunklen Wunschkiste zu Boden. Die Scham darüber lässt sie noch größer erscheinen. Durchsichtiges Fluidum füllt den Körper. Die Luft in den Atemwegen vibriert. Diese Zustände lassen sich nur schwer in Begriffe fassen, rasch wird es kitschig und ungenau. So lässt man den Zustand Zustand sein und versucht, eine Momentaufnahme der Gedanken und Gefühle zu machen, an die man sich später erinnern kann.

Der Mann, der das alles erlebt sitzt im Sessel oder liegt auf der Matratze, der bin ich. Ein anderer Teil von mir beobachtet ihn, und daneben sitzt wiederum meine Therapeutin. Zusammen kommen wir zu erstaunlichen Erkenntnissen. Ich bin im letzten Jahr zum Läufer geworden, und die Welt um mich herum ist in Bewegung geraten.

C., Frau, 30 Jahre

Ich fand die Arbeit extrem wichtig und wesentlich für mich. In ein paar Monaten ist  viel passiert. Es gab eine konzentrierte Intensität und nicht das übliche Rumgerede, was ich von Freunden, die in Therapie oder Beratung gegangen sind, gehört habe. Danke dafür!

Das war gut, die Körperarbeit und Deine Worte auch. Das gesamte Szenario. Ich finde das generell sehr gut, so viele unterschiedliche Dinge zu tun – das auszusprechen, was in mir ist und nicht darüber zu sprechen, schreiben, weil es eine gute Art für mich ist, mich auszudrücken, aber auch  malen, Körper spüren, Gefühle begreifbar machen, mich sehen, von Dir gesehen werden.

In Folge der letzten Sitzung bin ich  aktiv geworden habe viel nach- und weitergedacht, außerdem  ein paar Dinge verändert und angestoßen. Und bin ganz frohgemut!