SM – eine Sehnsucht

SM – eine Reise zu sich selbst ?

Durch das Spiel mit Macht und Unterwerfung, den Schmerz, das Fesseln, das Entblößen, die erotische Qual werden Möglichkeiten geschaffen, in denen sich Frauen und Männer existenzieller erleben können.

Kontrolle aufgeben

Das Bedürfnis, sich hinzugeben, loszulassen, nichts mehr verantworten oder tun zu müssen, kann schön und befreiend sein.

In Kontakt sein

Der Wunsch nach Kontakt, sich selber wieder zu spüren, ist groß. Ein wirkliches Gegenüber zu haben, was die inneren Bedürfnisse erkennt und erfüllt, kann ein Gefühl von Vollständigkeit geben.

Wunsch und Wirklichkeit

„Was habe ich gemacht oder mit mir machen lassen ?“ Schuld- und Schamgefühle entstehen, wenn das, was passiert ist, nicht mit dem „Alltagsmenschen“ in Einklang gebracht werden kann.

Grenzen werden nicht eingehalten, ausgesprochen oder verstanden. Es entstehen neue Verletzungen.

Das Alleinsein mit der Lust ist groß, nicht jede/r will damit in die Öffentlichkeit gehen.

Den oder die richtige Partner/in zu finden, scheint ein Glücksfall zu sein.